Name |
Die Zwyssigstrasse |
benannt | 1934 | |
benannt nach |
Pater Alberik Zwyssig (1808-1854). Pfarrer aus der Gemeinde Bauen am Vierwaldstättersee und Komponist der Schweizer Nationalhymne (Schweizerpsalm). |
StrNr | 2285 | 1637 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 9 | |||
F11 | ||||
Quartier(e) | Altstetten | PLZ | 8048 | |
Beginn bei | Eugen-Huber-Strasse 6 | Quartier | Altstetten | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Rautistrasse 113 | Quartier | Altstetten | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Pater Alberik Zwyssig
(1808-1854) Das Denkmal von Pater Alberik Zwyssig finden wir vor der
Kirche der Gemeinde Bauen. Siehe auch → "Schweizer-Psalm" Denkmal
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Abbildung | ||||
Bildtext | Die Büste des Denkmals zu Ehren des Paters Alberik Zwyssig. | |||
Bildquelle | Zürcher Wochen-Chronik aus dem Jahre 1901 | |||
Zusatztext |
Das Zwyssig-Denkmal in
seiner Heimatgemeinde Bauen Vor wenigen Tagen (1908) ist in dem einsamen, weltabgeschiedenen Dörflein Bauen am Gestade des Urnersees in schlichter Weise ein Fest gefeiert worden, welches indirekt auch uns Zürcher angeht. Wer kennt den erhabenen "Schweizerpsalm" nicht, der mit den Worten beginnt: "Trittst im Morgenrot daher" und der schon zu Hunderten von Malen auch in unserer Stadt gesungen und zu wahrer Erbauung angehört worden ist. Der Komponist dieses religiös erhebenden Vaterlandsliedes, Pater Alberic Zwyssig, Konventual des ehemaligen Zysterzienserklosters Wettingen, hat in Bauen im Jahr 1808 das Licht der Welt erblickt, und ihm ist dort ein einfaches Denkmal gesetzt worden, dessen Einweihung der Inhalt der angedeuteten Festlichkeit war. Vor seinem Vaterhause ist ein kleiner freier Platz hergerichtet, und dort trägt ein hübsches Piedestal die Büste des gefeierten Musikers und Vaterlandsfreundes; sie ist das Werk des Schöpfers unseres Pestalozzidenkmals, des Bildhauers Hugo Siegwart in Luzern. Wie ist das Denkmal dort inmitten der majestätischen Berge und am Ufer des klassischen Sees so wohl angebracht, einen besseren Standort hätte man nicht auswählen können. So feierlich und so ernst wie an dieser Stätte sind wohl die Worte noch nie erklungen:
Leider wurde ab den Einweihungsfeste der Dichter des Schweizerpsalms ganz vergessen, seiner wurde mit keinem Worte gedacht, und doch hat ohne allen Zweifel seinerzeit der Inhalt des Gedichtes des protestantischen Zürchers den katholischen Priester aus Uri durch seinen patriotischen Schwung so angesprochen, dass er dasselbe durch die Töne verschönte und ein Lied schuf, in dem die Liebe zum Vaterland in erhabener Weise sich ausspricht. Der Dichter des Schweizerpsalms ist unser zürcherischer Mitbürger Leonhard Widmer, dem der Sängerverband des Limmatthals und der Sängerverein am Zürichsee ein Denkmal setzten, dass am 11. Juni 1877 auf dem Friedhof zu Oberstrass feierlich enthüllt und eingeweiht wurde. Quelle: Zürcher Wochen-Chronik aus dem Jahre 1901
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Zusatztext |
Die Zwyssigstrasse
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Links zum Thema |
Schweizerische Eidgenossenschaft - Schweizer Landeshymne (Schweizerpsalm) | |||
Das Schweizerpsalm-Denkmal im Zürichhorn am Zürichsee | ||||
Gemeinde Bauen - Denkmal von Pater Alberik Zwyssig | ||||
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